Mapping 2050: Will cities survive?
Die Klimarisikoanalyse Mapping 2050 untersucht die klimatischen Veränderungen in dicht bebauuten urbanen Gebieten unter Berücksichtigung der RCP (Representative Concentration Pathways) Szenarien des 5. IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change; dt.: Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen, oft: Weltklimarat) Sachstandsbericht. Dabei werden nicht nur die Veränderungen zwischen den Jahren 2022 und 2050 deutlich erkennbar: die Simulationen zeigen Temperaturanstiege bis zu 5°C und eine klare Verschlechterung der thermischen Behaglichkeit. Außerdem wurden verschiedene urbane Gebiete, darunter zwei Wohngebiete (Plattenbau und Blockbau) sowie die Leipziger Innenstadt untersucht. Die Studie zeigt eine klare Tendenz hinzu adaptiven und mitigativen Anpassungen im urbanen Raum. Auch wenn der anthropogene Klimawandel nicht zu stoppen ist, können durch frühzeitige Analysen, individuelle Lösungen gefunden werden um die Lebensqualität in Städten zu erhalten!